- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Wein erläutert den derzeitigen Ist-Zustand zum Thema Bäume im Stadtgebiet und erklärt, welche Maßnahmen aus dem 1. Los für das Stadtgebiet Lübtheen zukünftig geplant und durchzuführen sind. Herr Wein erklärt die Problematik der Eigentumsfrage bei Bäumen, welche an oder auf Flurstücksgrenzen liegen.
Herr Pietz fragt, ob es in Sachen Baumaufnahme bereits eine Kostenschätzung gibt. Herr Wein antwortet, dass ein Angebot für Los 1 vorliegt, für die weiteren 2 Lose allerdings noch keine konkreten Zahlen vorliegen, aber bereits eine Kostenschätzung.
Herr Sahs fragt, ob der geplante Zeitplan einhaltbar ist. Herr Wein antwortet, dass bei der ausführenden Firma genügend Personal vorhanden ist, es gebe, aber keine Garantie zur Einhaltung des Zeitplans.
Frau Grawe fragt, ob Baumpflegemaßnahmen für die Linden im Stadtgebiet vorgesehen sind, da sich bereits Unmut unter den Bürgern breitmacht. Herr Wein antwortet, dass Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und Notwendigkeit der Verkehrssicherung erfolgen. Zu berücksichtigen sei stets der Artenschutz.
Herr Hohmann fragt, wie die Maßnahmen finanziert werden können. Herr Wein antwortet, dass Mittel als Sonderbedarfszuweisung zur Verfügung gestellt werden. Eine Prioritätenliste für die umzusetzenden Maßnahmen wurde bereits erstellt und kann eingesehen werden.
Herr Pietz erkundigt sich nach dem Stand des Baumkatasters. Herr Wein erläutert den derzeitigen Kenntnis- und Bearbeitungsstand.
Herr Sahs fragt, welches Honorar von Herrn Kriedemann angesetzt wird. Herr Wein antwortet, dass voraussichtlich etwa 50.000,- € für die Bestandserfassung, die Vorbereitung der Ausschreibungen und die Baubegleitung vorgesehen sind. Herr Sahs fragt, ob die Möglichkeit besteht, einen eigenen Baumwart für den Einsatz im Stadtgebiet auszubilden. Herr Wein erklärt, dass dies derzeit personell nicht möglich ist.
Herr Pietz fragt, ob nach der Erstaufnahme der Bäume bereits die Weiterführung der Baumpflege eingeplant ist. Herr Wein erläutert, dass zunächst die Baumpflege generell als große Herausforderung angegangen werden muss und dann weiter geplant wird.