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08.10.2024 - 7 Weiteres Vorgehen bei der Jugendarbeit und Ausw...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

Durch Frau Gerlitz wird dargelegt, dass es zum Thema am 01.10.2024 eine kleine Versammlung gab, an der der Jessenitzer Aus-und Weiterbildungsverein (Frau Brockmöller), der Ringerverein (Herr Raschke, Herr Compas), der EC-Jugendkreis (Marten Greve und Yannis Giese), Herr Netzband und sie selbst teilgenommen habe.

Im Rahmen der Versammlung wurden die Unterlagen nochmals durchgegangen, um auszuloten, was möglich und was nicht möglich ist.

Herr Netzband sagt, dass es viele Ideen gibt, die umgesetzt werden könnten, die im Kern dann aber wieder im Rahmen der Richtlinie nicht möglich wären, da der Teufel im Detail steckt. Als weiteres Problem wird die Rekrutierung von entsprechendem Personal gesehen. Es muss Leute geben, die sich den Hut aufsetzen und die Projektarbeit dann auch durchführen wollen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Anträge bereits zum 31.10.2024 gestellt werden müssen. Ein wenig Hoffnung setzt man dabei auf Frau Brockmöller von JAW, da der Verein schon eine Menge Erfahrung zu diesen Themen besitzt. Durch Frau Brockmöller war angemerkt worden, dass sie noch ein Treffen mit Frau Gnadke vom Jugendamt des Landkreises hat. Dort will sie dann nochmals zu den Modalitäten konkret nachfragen. Sie zeigt sich aber optimistisch, in der Sache etwas hinzubekommen. Wichtig ist, dass es zumindest einen formlosen Antrag bis 31.10.2024 gibt.

Frau Gerlitz zählt kurz auf, was eben alles nicht geht wie z. B. nicht zu sportlich oder politisch.

Weiterhin ist natürlich nicht bekannt, was die Jugendlichen wollen. Es wäre nicht gut, Projekte ins Leben zu rufen, die dann an der Realität vorbeigehen.

Frau Gerlitz sagt, dass die Jugendlichen schon wollen, dass es Angebote gibt. Die Jugendlichen finden auch den Jugendklub toll. Das Problem ist, dass die Jugendlichen einen Ort haben wollen, an dem sie alleine sind bzw. nicht bevormundet werden.

Weiterhin teilt sie mit, dass Herr Quaß immer noch Interesse an einer Fahrradwerkstatt hat.

Vielleicht ist dafür auch eine Projektförderung möglich.

Durch Herrn Netzband wird noch mal dargelegt, dass es genug Ideen gibt von gesunder Ernährung über Fitness. Wichtig ist, dass man ein Projekt initiiert, welches dann auch in die Richtlinie passt. Wichtig ist es, die Jugendlichen z. B. von den Handys wegzubekommen, um z. B. wieder mehr Bewegung im Alltag oder gesündere Ernährung zu integrieren. Dies ist ein Thema, welches die gesamte Gesellschaft betrifft. Am Ende ist es wichtig, dass das Projekt von den Jugendlichen angenommen wird und man jemanden findet, der in die personelle Verantwortung geht. Diese wird als größter Knackpunkt angesehen.

Wichtig wäre es auch Begeisterung zu wecken für handwerkliche Tätigkeiten wie eben in einer Fahrradwerkstatt oder durch einen Tischler bei Holzarbeiten. Wir brauchen perspektivisch junge Leute, die auch wieder Handwerker werden wollen.

Es wird kurz zu den Qualifikationsvoraussetzungen der Personen diskutiert.

Durch Frau Reimer wird vorgeschlagen, dass man im Rahmen eines solchen Projektes vereinsübergreifend zur Gestaltung der Skaterbahn bzw. des Skaterparkes Mittel einsetzt. Sie kann sich vorstellen, dass die Jugendlichen ein Modell entwickeln und gestalten mit den entsprechenden Bewegungsgeräten.

Entsprechend des Models könnte dann die Fläche gestaltet werden. Im Rahmen eines solchen Projektes kann die Fläche unter Mitwirkung der Vereine gestaltet werden. Dabei würden viele Gewerke tätig werden können und die Jugendlichen dabei mit einbinden.

Über die Projektmittel Geräte zu kaufen, wird aus Sicht der Verwaltung nicht möglich sein. Wofür die Sachkosten dann genau eingesetzt werden dürfen, muss noch geklärt werden.

Wichtig ist es, dass es gelingt, die Mittel im Rahmen der Projektförderung auch in Lübtheen einzusetzen, da die Stadt diese Mittel über die Kreisumlage bezahlt. Werden die Mittel hier nicht eingesetzt, gehen sie Mittel in andere Städte und Ämter. Dies kann nicht im Interesse der Stadt sein.

In der anschließenden Diskussion werden durch die Mitglieder die verschiedenen Ideen und Möglichkeiten diskutiert. Dabei wäre es gut, wenn die Jugendarbeit möglichst breit aufgestellt ist und alle Vereine beteiligt werden würden. Möglich sind auch Projekte, die nicht über das ganze Jahr laufen, sondern z. B. nur in den Ferien.

Wichtig ist, dass der Antrag bis zum 31.10.2024 beim Landkreis vorliegt.

Im Rahmen der Diskussion wird ein Projekt des beweglichen Jugendklubs angesprochen, in dem ein alter Bauwagen umgebaut wurde und innerhalb des Amtes immer an verschiedenen Orten aufgestellt werden kann. Dies wäre natürlich eine gute Sache.

Frau Gerlitz wird sich in der Schule um die Umfrage bei den Schülern kümmern.

Da es keine weiteren Anmerkungen gibt, wird der Tagesordnungspunkt beendet.